Besuchsdienste im Einsatz für die Patienten

130 Ehrenamtliche der KHWE treffen sich zum gemeinsamen Austausch

Einmal im Jahr treffen sich die Ehrenamtlichen der Besuchsdienste in der KHWE zum gemeinsamen Austausch (von links): Krankenhausseelsorgerin Yvonne Engemann, Referentin für Unternehmenskultur Barbara Streit und KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes.

19.10.2023

Kreis Höxter. Mehr als 130 Menschen kommen zusammen, wenn die Ehrenamtlichen der Besuchsdienste in der KHWE sich treffen. Sie machen kleine Erledigungen für die Patienten, lesen ihnen vor oder hören einfach nur zu. Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie konnten sich die Grünen Damen und Herren wieder in großer Runde darüber austauschen.

„Es ist schön zu sehen, dass Sie gemeinsam durch diese herausfordernde Zeit gegangen sind und dafür möchte ich mich von Herzen bedanken. Sie sind eine wichtige Stütze für unsere Patienten und Bewohner und das schon seit vielen Jahrzehnten“, richtet KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes sein Wort an die Ehrenamtlichen.

Eröffnet wurde der Nachmittag mit einem Wortgottesdienst in der Kapuzinerkirche, bevor es dann rüber in den Garten des St. Antonius Seniorenhauses ging. Das große Jahrestreffen dient üblicherweise zum persönlichen Austausch über das, was die Ehrenamtlichen während ihres Dienstes in den Kranken- und Seniorenhäusern beschäftigt. Sie geben sich gegenseitig Tipps, sprechen über Erlebtes oder erhalten Impulse von außen. Das Motto in diesem Jahr: Christliche Werte spürbar machen. Dazu wurde den Ehrenamtlichen in einem kurzen Impulsvortrag der Kulturprozess vorgestellt, der seit mehr als drei Jahren im Unternehmen fest verankert ist. Vor zwei Jahren etablierte die KHWE sogar eine eigene Stabsstelle für Unternehmenskultur.

Am St. Vincenz Hospital in Brakel ist die Katholische Krankenhaushilfe bereits seit 45 Jahren aktiv und unterstützt die Patienten während ihres Aufenthalts. Erst im Sommer feierte das Team zusammen mit Christian Jostes und Krankenhausseelsorgerin Yvonne Engemann sein Jubiläum. Engemann: „Den Patienten tut es gut, wenn sich jemand Zeit für sie nimmt und auch die Ehrenamtlichen freuen sich darüber, gebraucht zu werden.“

 

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