Karriere in Deutschland

Willkommen bei der KHWE!

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Wenn Sie an einer Facharztweiterbildung interessiert sind oder als (Fach-)Arzt/Ärztin in einem unserer Krankenhäuser arbeiten möchten, sind wir Ihnen gerne behilflich!

Wir wollen, dass Sie bei uns langfristig erfolgreich sind und sich bei uns wohlfühlen. Dafür ist eine gute Vorbereitung auf Ihre Tätigkeit als Arzt/Ärztin in Deutschland sehr wichtig.
Um Ihnen den Start zu erleichtern und eine gute Basis für Ihre persönliche und berufliche Zukunft zu schaffen, haben wir mit all unseren Erfahrungen ein tragfähiges, strukturiertes Konzept entwickelt.

Wir kennen die Hürden, die Sie nehmen müssen, wenn Sie als Arzt/Ärztin in Deutschland erfolgreich arbeiten und leben möchten:

  • Die deutsche Sprache
  • Behördliche Genehmigungen
  • Medizinische Kenntnisse
  • Kulturelle Unterschiede
  • Psychisch-soziale Belastung/ Heimweh

Wie sieht unser Konzept aus?

Wir begleiten Sie bis zur Erteilung Ihrer Berufserlaubnis bzw. Approbation.

Unser Konzept ist modular aufgebaut und kann je nach fachlicher und sprachlicher Qualifikation zeitlich abgekürzt werden. Die Teilnahme ist sowohl für Ärzte aus EU-Staaten als auch für Ärzte aus Nicht-EU-Staaten möglich. Wenn Sie nicht aus einem EU-Staat kommen, müssen Sie weitere formale Voraussetzungen wie Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis und Approbationsanerkennung beachten.

Sie besitzen eine ärztliche Zulassung in einem europäischen Staat oder einem Drittstaat. Sie haben bereits eine Sprachqualifikation der deutschen Sprache mit mindestens dem Niveau B2 erworben und verfügen über eine zumindest zweijährige Berufserfahrung als Arzt/Ärztin.

Sie lassen uns aussagefähige Bewerbungsunterlagen zukommen, aus denen wir Ihren persönlichen und beruflichen Werdegang ersehen können (CV, Zeugnisse, Urkunden). Haben Ihre Bewerbungsunterlagen bei einem unserer Chefärzte Interesse geweckt, folgt Schritt 3.

Wir lernen uns in einem persönlichen Vorstellungsgespräch mit dem interessierten Chefarzt einer unserer Kliniken kennen. Sie haben daneben auch die Möglichkeit einer mehrtägigen Hospitation. Wir können uns von Ihnen ein besseres Bild machen und auch Sie haben die Gelegenheit, das Krankenhaus und uns näher kennen zu lernen.

Nicht-EU-Ärzte müssen hierfür ein Schengen-Visum beantragen. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage der Deutschen Botschaft in Ihrem Heimatland.

Wenn Ihre Vorstellung erfolgreich war und auch Sie einen positiven Eindruck von uns gewonnen haben, folgt Schritt 4.

 

Sie nehmen an einer auf dem B2-Zertifikat aufbauenden Sprachschulung sowie einer theoretischen Vorbereitung auf Ihre Tätigkeiten als Arzt/Ärztin im Krankenhaus teil. Die Schulung erfolgt in einem dreimonatigen Vollzeitkurs in Kooperation mit einem spezialisierten Sprachbildungsträger und internen Fachkräften in einem unserer Krankenhäuser.

Interkulturelle Aspekte und eine Vorbereitung auf den Alltag in Deutschland werden hier ebenso vermittelt wie krankenhausspezifische Themen (z. B. Anamneseerhebung, Medikation, Arzt- Patientengespräch, Codierung, Reanimation).

Für die theoretische Schulung entstehen Ihnen keine Kosten. Sie erhalten von uns ein Taschengeld, freie Unterkunft in unserem Personalwohnheim, freie Verpflegung und einen Zuschuss zu Ihrer Krankenversicherung.

Im Anschluss an die theoretische Vorbereitung erfolgt ein dreimonatiges praktisches Sprach- und Integrationstraining in der jeweiligen Klinik.

Diese Phase dient der Heranführung an Ihre darauffolgende Tätigkeit als Arzt/Ärztin in unserem Krankenhaus. Durch den Kontakt mit Ihren späteren Kollegen und dem Erleben des Alltags direkt vor Ort, lernen Sie ohne den Druck der sofortigen Patientenverantwortung die klinischen Abläufe kennen. An möglicherweise vorhandene medizinische und kulturelle Unterschiede können Sie sich allmählich gewöhnen.

Die entstehenden Kosten für die Schulung, Taschengeld, Unterbringung in unserem Personalwohnheim, freie Verpflegung und den Zuschuss zur Krankenversicherung werden weiter von uns finanziert.
 

Nach erfolgreichem Abschluss der theoretischen und praktischen Schulung (bestätigt durch den Chefarzt der Klinik und besprochen mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch) sowie dem Erhalt der behördlichen Genehmigungen beginnt bei entsprechender Stellenvakanz Ihre Tätigkeit als Arzt/Ärztin in einer unserer Kliniken.

Die notwendigen behördlichen Beantragungen (bei der Bezirksregierung, der Botschaft, der Agentur für Arbeit und bei der Ausländerbehörde) bereiten wir mit Ihnen zusammen so rechtzeitig vor, dass ein möglichst lückenloser Übergang von dem praktischen Inhouse Training in das Arbeitsverhältnis gewährleistet ist. Sie werden dann mit allen Rechten und Pflichten als Arzt/Ärztin eingestellt.

Die theoretische und/ oder praktische Sprachausbildung kann in begründeten Fällen verkürzt oder darauf ganz verzichtet werden, wenn sich im Rahmen des Vorstellungsgesprächs und der Hospitation herausstellt, dass Sie bereits über umfassende Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, die Sie bereits mehrere Jahre erfolgreich in Deutschland oder einem anderen deutschsprachigen Land unter Beweis gestellt haben. Auch eine Verkürzung im laufenden Kurs ist in begründeten Fällen einvernehmlich möglich.

Unsere ausländischen Ärzte im Porträt

Valentyna Khromiuk

Valentyna und ihr Mann Vladyslav sind aus der Ukraine gekommen, um in Deutschland als Ärzte zu arbeiten. Als Assistenzärztin in der Neurologie liebt Valentyna die Arbeit auf der Stroke Unit, weil man hier schnell Erfolge sehen kann.

Zur Fotostory über Valentyna Khromiuk

Greta Bresho

"Seit ich denken kann, hat mein Papa zu mir gesagt:  'Greta, Du wirst mal Ärztin sein.'" Weil es in Albanien kaum Weiterbildungsstellen für Mediziner gibt, kommt Greta Bresho für ihre Facharztausbildung in der Inneren Medizin nach Deutschland - zu uns nach Höxter.

Zur Fotostroy über Greta Bresho

Ihre Ansprech­partner

Verena Lipsmeier
Personalreferentin

Tel.: +49 (5272) 607 - 1162

v.lipsmeier@khwe.de

Stephan Herbeck
Personalreferent

Tel.: +49 (5272) 607 - 1157

s.herbeck@khwe.de

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